UNSERE ARBEITSWEISE.


 

Bei dem von uns bewirtschafteten Grund und Boden haben wir einen Waldanteil von ca.25%. Die restliche landwirtschaftliche Nutzfläche setzt sich je zur Hälfte aus Wiesen und zur anderen Hälfte aus Ackerflächen zusammen. Seit 1992 wird von uns die kommunale Kompostierung von Grün und Strauchschnitt unserer Gemeinde betrieben.

 

Unsere Tierhaltung besteht aus Milchkühen und deren Nachzucht, einigen Hühnern und Lämmern (nur saisonal). Bei unseren Rindern, die schon seit 1988 in einem Laufstall untergebracht sind, verfolgen wir das System der Low-Input Strategie.

 

Bei diesem System verzichtet man bewusst auf Höchstleistungen je Einzeltier und versucht mit minimalem Kraftfutteraufwand und maximaler Grundfutterversorgung (Weide,....), langlebige, gesunde und  Klimafreundliche Kühe zu füttern und zu züchten.

 

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Bei der Bewirtschaftung unserer Wiesen setzen wir auf die abgestufte Grünlandnutzung, um so gesamtbetrieblich eine höhere Artenvielfalt (Bienen, Schmetterlinge,.....) zu fördern. Auf unseren Ackerflächen wird Dinkel, Roggen, Weizen, Triticale, Mais, Ackerbohnen und Kartoffeln angebaut. Die Getreideflächen werden bewusst mit keinem Wirtschaftsdünger unserer Tiere gedüngt, da dieser (in behandelten Zustand) nur auf den Futterflächen unserer Rinder ausgebracht wird. Alternativ versuchen wir unsere Getreideflächen (wie bei einem Viehlosen Ackerbaubetrieb), durch Wahl der richtigen Fruchtfolge(Zwischenfrüchte,...) und mit ein wenig Kompostdüngung zu bewirtschaften.

 

Sollten sie genauere Fragen zu unserer Bewirtschaftung haben, sind wir gerne bereit ihnen Auskunft zu geben!